Februar 11 2022

Was ist Inbound Marketing und wie wendet man es an?

Gerd
✍️ bloggen
9 Min. Lesezeit

Inbound-Marketing ist eine menschliche und hilfreiche Art, Geschäfte zu machen. Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt. Das Ziel eines Unternehmens ist es, das Problem des Kunden zu lösen. Dieser kundenzentrierte Ansatz lässt sich nicht richtig über einen klassischen Marketing-Funnel darstellen, wohl aber über ein Schwungrad oder Schwungrad. Wir erklären, wie es funktioniert.

Wie funktioniert das Schwungrad?

Zufriedene Kunden führen zu mehr Kunden und unzufriedene Kunden zu weniger Kunden. Gerade wegen der vielen Online-Bewertungsmöglichkeiten hat die Zufriedenheit Ihrer Kunden einen großen Einfluss auf die Neukundengewinnung. Ein klassischer Trichter kann diesen Effekt nicht reproduzieren, ein Schwungrad schon. Die Energie, die auf der einen Seite ausgeht, kommt auf der anderen wieder herein. Zufriedene Kunden führen zu zufriedeneren Kunden. Infolgedessen kann sich das Marketing-Schwungrad im Gegensatz zum Marketing-Trichter selbst drehen.

Das Schwungrad des Marketings besteht aus drei Schritten: potenzielle Kunden gewinnen, Kunden binden und Kunden glücklich machen. In englischer Sprache: anziehen, engagieren, erfreuen. Indem Sie Kunden glücklich machen, gewinnen Sie neue potenzielle Kunden. Im Inbound-Marketing beispielsweise steht der Kunde im Mittelpunkt. Mit dieser Vision steht Inbound-Marketing im Gegensatz zu Outbound-Marketing oder traditionellem Marketing. Dabei wird dieser Effekt übersehen und ist nicht Teil der Marketingstrategie.

Gewinnen Sie Kunden mit relevanten Inhalten

Sie gewinnen, binden und machen Kunden nicht nur mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung glücklich. Sie können dies tun, indem Sie relevante Inhalte auf Ihrer Website anbieten. Dieser Inhalt gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Beziehung zu Ihrem potenziellen Kunden aufzubauen, Vertrauen aufzubauen und ein Vordenker in Ihrem Bereich zu werden. Teilen Sie also Ihr Wissen. Auf diese Weise wird Ihre Unternehmensseite zu einer Quelle, an die sich Kunden mit Fragen wenden und an die sie auch andere senden können. Sie können dies als eine umfassende Form des Content-Marketings sehen.

Hier diskutieren wir die Frage, wie Sie sicherstellen können, dass Sie durch diese Inhalte Kunden gewinnen. Dafür gibt es drei wichtige Bausteine: SEO, Themencluster mit Pillar Pages und Buyer Personas.

SEO

SEO erhöht Ihre Online-Auffindbarkeit und sorgt dafür, dass Ihre Website in den organischen Suchergebnissen weiter oben steht. Dabei spielen verschiedene Dinge eine Rolle, wie Geschwindigkeit, Struktur und Sicherheit Ihrer Website. Inhaltsorientierter sind Meta-Tags und interne Links, aber am wichtigsten sind sie Keyword-Intent en Thema Autorität.

Bei der Keyword-Absicht geht es darum, keine Tricks zu verwenden, um ein Keyword so oft wie möglich zu erwähnen, wie z. B. Keyword Stuffing. Schreibe stattdessen herzliche Texte zu diesem Thema. Themenautorität bedeutet, dass Suchmaschinen sehen, dass Sie ein Experte auf einem bestimmten Gebiet sind. Sie können dies sicherstellen, indem Sie viel über das jeweilige Thema schreiben.

Lesen Sie mehr über SEO bei uns komplettes Handbuch zu diesem Thema.

Säulenseite

Themenkompetenz kann durch sogenannte Themencluster erlangt werden. Dies ist eine Ansammlung von Webtexten zu einem bestimmten Thema. Sie besteht aus einer Hauptseite oder Pillar Page. Dies bildet ein Dach für etwa zwanzig Blogs mit Unterthemen. Die Pillar Page ist 1500 bis 3000 Wörter lang und enthält relevante Informationen für Ihre Buyer Persona. Es ist ein ausführlicher Text und wird oft als „der ultimative Leitfaden für A/B-Tests“ bezeichnet.

Dieser ultimative Leitfaden beantwortet die Frage der Person, die das Stichwort „A/B-Test“ eingegeben hat. Natürlich erstellen Sie nur eine Pillar Page für Keywords mit einem angemessenen Suchvolumen† Eine Seite über A/B-Testing ist sinnvoll, eine Seite über adaptives Testen nicht. Die Pillar Page beginnt in der Regel mit einem Inhaltsverzeichnis. Dadurch kann der Leser leicht zu den verschiedenen Teilen navigieren.

Ergänzt wird diese Pillar Page durch etwa zwanzig Blogs zu Unterthemen wie A/B-Tools oder A/B-Tests für Ihre App. Die Themen für Ihre Blogs finden Sie in der Regel ganz einfach, indem Sie „was“, „wann“ und „wo“ in Kombination mit Ihrem Keyword googeln.

Themencluster

Blogs und Pillar Page sind durch Links verbunden. Auf diese Weise bilden sie einen echten Cluster. Sie verwenden offensichtlich einen Inhaltskalender, um Ihr Themencluster zu erstellen. Hier geben Sie einen Überblick über Titel, Themen, SEO-Keywords, Erscheinungsdatum und mehr. Vergessen Sie auch nicht, die Ergebnisse Ihres Themenclusters zu messen.

Themencluster verbessern die Architektur Ihrer Website. Die Navigation auf der Website ist einfacher, da Sie von einem relevanten Artikel zum nächsten wechseln können. Themencluster verbessern auch die SEO-Wirkung, da Suchmaschinen bemerken, dass Sie viele relevante Inhalte zu einem bestimmten Thema schreiben. Auf diese Weise können Sie mehr potenzielle Kunden gewinnen.

Natürlich helfen die Cluster auch bei der Kundenbindung. Schließlich machen die Cluster Ihre Website zu einer wichtigen Quelle für Ihre Kunden. Die Themencluster sind in mehrfacher Hinsicht ein wichtiger Bestandteil Ihres Inbound-Marketings.

Käufer Persona

Obwohl die Pillar Page und verwandte Blogs gut für Ihr SEO sind, richten Sie diese Themencluster im Grunde für Ihre Kunden ein. Behalten Sie beim Schreiben Ihrer Inhalte immer die Zielgruppe im Auge.

Dies geschieht am besten durch die Erstellung einer Buyer Persona oder mehrerer Buyer Personas. Dies ist eine halb-fiktionale Darstellung des idealen Kunden basierend auf Daten, Kundeninterviews und gesundem Menschenverstand. Aus dem Input möglichst vieler Mitarbeiter stellen Sie die Buyer Persona für Ihr Unternehmen zusammen. Verwenden Sie den Zweck Ihres Unternehmens als Grundlage, um ein Profil des idealen Kunden zu erstellen.

Denken Sie beim Schreiben und Erstellen all Ihrer Inhalte an die Käuferpersönlichkeit. So stellen Sie nicht nur sicher, dass Ihre Inhalte für Ihren Kunden relevant sind, sondern Sie können auch leichter empathisch schreiben. Sie haben keine abstrakte Zielgruppe im Kopf, sondern eine konkrete Persona.

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