Februar 11 2022

Wie führen Sie SEO-Forschung durch? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Gerd
✍️ bloggen
12 Min. Lesezeit

geschrieben von Steven Ammerlaan am 28. 2020

Gutes SEO beginnt mit der Keyword-Recherche bzw. Keyword-Recherche. Durch diese Recherche wissen Sie, welche Keywords Sie am besten auf Ihrer Website verwenden können. Natürlich verwendet man diese SEO-Keywords nicht für altmodische Tricks wie Keyword-Stuffing, sondern als Themen, bei denen man aufrichtiger Inhalt ist dabei zu schreiben.

Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie an diese Keyword-Recherche herangehen. So erhalten Sie eine gute Grundlage für Ihre SEO-Strategie.

Steven Ammerlan

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SEO steht für Search Engine Optimization oder Suchmaschinenoptimierung. Es geht darum, Texte zu schreiben, die in gängigen Suchmaschinen wie Google hoch ranken. Suchmaschinenoptimierung besteht im Kern darin, gute Texte zu schreiben, in denen SEO-Suchbegriffe an strategischen Stellen auftauchen. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem vollständiges Handbuch über SEO.

 

1. Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe bzw. Buyer Persona: Wer sucht Sie?

Um einen Einblick in die Suchbegriffe zu erhalten, die Menschen verwenden, wenn Sie nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen, müssen Sie sich zunächst ein Bild von den Menschen machen, für die Ihr Unternehmen nützlich sein kann. Wer sucht nach Ihren Produkten und Dienstleistungen? Für wen hat Ihr Unternehmen einen Mehrwert?

Stellen Sie also sicher, dass Sie sich ein gutes Bild von Ihrer Zielgruppe bzw. Buyer Persona machen. Das ist eine halb-fiktionale Darstellung Ihres idealen Kunden. Es ist ein wichtiges Prinzip in Inbound Marketingin der der Kunde im Mittelpunkt steht.

 

2. Machen Sie ein Brainstorming und erstellen Sie eine Liste mit SEO-Keywords

Denken Sie an Suchbegriffe oder Schlüsselwörter, die Nutzer verwenden könnten, wenn sie nach den von Ihnen angebotenen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Da Sie wahrscheinlich mehrere Produkte und Dienstleistungen anbieten, ist es am sinnvollsten, die Suchbegriffe nach Themen zu sortieren, z. B. Website, App, Online-Marketing. Stellen Sie für jedes Thema eine Liste relevanter Begriffe bereit.

Natürlich behalten Sie die Buyer Persona aus Schritt 1 im Hinterkopf: Welche Begriffe wird Ihr idealer Kunde verwenden? Sucht ein großes Unternehmen einen „Web Builder“ oder einen „Web Developer“, um seine Website zu überarbeiten?

Hinweis: Ein Suchbegriff oder Schlüsselwort ist nicht unbedingt ein Wort. Eigentlich ist es besser, von einer Suchphrase oder -phrase zu sprechen. Laut Google verwenden Menschen häufig eine Kombination aus zwei bis drei Wörtern.

Social Brothers gibt Ihnen weitere Tipps, um SEO-Keyword-Vorschläge zu finden:

  • Sehen Sie, welche SEO-Keywords aktuell verwendet werden, um Ihre Website über die Google Search Console zu finden. Diese finden Sie unter Search Analytics.
  • Wenn Sie SEA betreiben, können Sie dafür auch den Input von Google Ads verwenden. Sie können sehen, welche Suchbegriffe pro Kampagne verwendet werden. Welche sind gut gelaufen?
  • Schauen Sie sich den Konkurrenten an. Welche SEO-Keywords sehen Sie auf ihrer Website? Auf welche Themen achten sie in ihren Blogs?
  • Tauschen Sie sich mit Kollegen aus anderen Abteilungen aus. Sie können Ihr Unternehmen aus einer ganz anderen Perspektive betrachten.
  • Verwenden Sie die „verwandten Suchbegriffe“ in Google. Google gibt hiermit Vorschläge, die sich auf Ihre Suchanfrage beziehen.
  • Verwenden Sie Keyword-Tools, um SEO-Keywords zu finden. Denken Sie zum Beispiel an den Google Keyword Planner bzw SEMrush.

 

3. SEO-Recherche: Daten mit den Suchbegriffen

Mit der Keyword-Recherche reduzieren Sie die Liste ab Schritt 2 auf die datenbasiert am besten passenden Wörter. Deshalb benötigen Sie ein Programm zur Keyword-Recherche, das Ihnen Auskunft über das Suchvolumen und die Wettbewerbsfähigkeit von Keywords geben kann. Das geht zum Beispiel mit der Google Keyword-Planer, aber auch mit SEMrush† Geben Sie die SEO-Keywords der Listen ein, die Sie in Schritt 2 erstellt haben.

Bestimmen Sie dann anhand der Ergebnisse, welche Keywords tatsächlich geeignet sind. Dies sind Suchbegriffe, nach denen oft gesucht wird, für die jedoch nur wenige andere Websites versuchen, einen Rang einzunehmen. Wörter mit hohem Suchvolumen und möglichst geringer Konkurrenz. Dies sind Ihre sogenannten Kopfbegriffe.

Es ist auch ratsam, sich für die niedrig hängenden Früchte zu entscheiden: Long Tail Keywords† Diese Wörter haben ein geringes Suchvolumen, sind aber sehr spezifisch für Ihr Unternehmen. Dies hat den Vorteil, dass es wenig Konkurrenz gibt und die Person, die diese Suchbegriffe verwendet, sehr wahrscheinlich mit Ihrem Unternehmen Geschäfte machen möchte. Sie werden daher auch zu höheren Umsätzen führen als die weiter verbreiteten Kopfbegriffe.

 

4. Von Daten zu Zielen

Nach Schritt 3 haben Sie eine Liste relevanter Keywords, für die Sie tatsächlich ranken möchten. Es ist eine gute Idee, jetzt die organischen Suchergebnisse zu überprüfen, um zu sehen, wie Sie mit diesen Suchbegriffen abschneiden. Verwenden Sie ein Inkognito-Fenster, um sicherzustellen, dass Ihre früheren Suchen nicht beeinträchtigt werden.

Bist du schon ganz oben: super! Wenn Ihr Unternehmen nur auf der dritten Seite der Suchergebnisse erscheint, dann wissen Sie, woran Sie arbeiten können. Bei manchen Begriffen sind Sie vielleicht schon sehr gut unterwegs, bei anderen gibt es noch viel zu tun. Legen Sie daher für jedes SEO-Keyword ein Ziel fest.

Extra-Tipp von uns: Jetzt, wo du googelst, schau dir gleich an, wonach Leute, die diese Keywords verwenden, tatsächlich suchen. Führt „SEO“ zu Suchergebnissen, die den Einstieg in SEO erklären oder zu Ergebnissen, bei denen sich ein Experte anbietet? Die Ergebnisse sagen etwas über die aus Keyword-Intent† Sie zeigen an, was der Suchende will, wenn er diese Begriffe googelt: Info oder Hilfe? Es ist ratsam sicherzustellen, dass die Informationen auf Ihrer Website den Bedürfnissen des Suchenden entsprechen.

 

5. Von Zielen zu einem Plan

Nachdem die Recherche nun deutlich gemacht hat, bei welchen SEO-Keywords Ihr Unternehmen noch profitieren kann, besteht der nächste Schritt darin, einen Plan zu erstellen, um mit diesen Themen durchzustarten. Entscheiden Sie sich für eine gezielte Ansprache, zum Beispiel über Inbound-Marketing und Themencluster† So lieferst du strukturiert mehr Inhalte zum Thema.

Hilfreich ist auch ein Content-Kalender, in dem man festhält, was bereits veröffentlicht wurde und was noch geplant ist. So behältst du den Überblick und vermeidest es beispielsweise, zwei Texte zum gleichen Unterthema zu veröffentlichen.

Extra-Tipp: Datentracking nicht vergessen. So können Sie sehen, ob die neuen Inhalte tatsächlich mehr Menschen auf Ihre Website locken.

 

6. Wiederholen Sie die SEO-Recherche regelmäßig

Sie dachten, Sie wären nach diesen Schritten fertig…. Leider sind Suchbegriffe nicht stabil. Ihre Käuferpersönlichkeit kann in einem Jahr nach völlig anderen SEO-Keywords für Ihre Produkte und Dienstleistungen suchen. In einigen Jahren benötigen Unternehmen möglicherweise keinen bestimmten Webentwickler mehr. Vielmehr suchen sie einen Allround-Entwickler, der sich auch um Apps und andere Themen kümmern kann.

Außerdem stehen Ihr Unternehmen, Ihre Branche und der Wettbewerb nicht still. Wenn Sie neue Produkte oder Dienstleistungen anbieten, ist es ratsam, die Keyword-Recherche erneut durchzuführen und neue Keywords zu bestimmen.

Behalten Sie auch die Entwicklungen in Ihrem Bereich im Auge, um neue Themen und Keywords zu erkennen. Überprüfen Sie außerdem regelmäßig die SEO-Forschung zu den verwendeten Begriffen aufgrund von Änderungen des Suchvolumens und des Wettbewerbs. Eine einmalige Abbildung des Suchvolumens ist daher nicht ausreichend.

 

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Sehen Sie sich unsere hier SEO-Dienstleistungen† Wenn Sie Hilfe bei Ihrer Keyword-Recherche benötigen, zögern Sie nicht Kontakt an. Social Brothers ist für Sie bereit.

Steven Ammerlan

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