Neugierig, wie es ist, in der React-Abteilung von Social Brothers zu arbeiten? Wir halten es für wichtig, dass sich unsere Teams weiterentwickeln und die neuesten Trends und Entwicklungen kennen. Deshalb war unser Team vor einigen Wochen auf der React Conference Live in Amsterdam. 17 Experten erzählten ihnen mehr über das neu entwickelte React-Framework und die Techniken. Lesen Sie weiter, um mehr über diesen Tag zu erfahren.
Guten Morgen 8:30 – 11:15
Wir begannen unseren Tag um 8.30 Uhr im Theater Amsterdam. Eine sehr schöne Lage, zentral in Amsterdam am Wasser gelegen. Bei der Ankunft standen bereits Kaffee, leckere Sandwiches und kostenlose Leckereien bereit. Nach einer Tasse Kaffee und einem leckeren Frühstück konnten wir gut gestärkt in den Tag starten, denn wir haben einen langen Tag von 9.00 bis 18.10 Uhr vor uns.
Nach einer kurzen Einführung in die Organisation eröffnete die erste Rednerin, Maggie Appleton, Lead Designer bei Hash, das Spiel.
Sie sprach über die Rolle der Psychologie beim Programmieren und wie die Visualisierung von Logik im Code sehr dazu beitragen kann, ihn besser zu verstehen. Code ist für Computer gemacht, nicht unbedingt für Menschen. Menschen denken viel mehr in Zusammenhängen und Beispielen, während Computer in Buchstaben und Zahlen denken. Daraus haben wir eine Reihe von Tools entnommen, mit denen wir komplexe Logiken aus unseren Anwendungen visualisieren können, um unsere Projekte besser zu dokumentieren. Wir haben eine Reihe nützlicher Tools aus diesem Vortrag aufgenommen. In Zukunft wollen wir mit diesen Tools komplexe Logiken aus unseren Anwendungen visualisieren, um unsere Projekte besser dokumentieren zu können.
Als nächstes kam Debbie O'Brien, Head Developer Advocate bei Bit. Sie erzählte uns, wie sich die Entwicklungswelt von einer großen, umfassenden Codebasis zu schönen, kleinen Repositories durch Microservices entwickelt hat. Die Front-End-Entwicklung hinkt jedoch immer noch hinterher, sodass das Front-End immer noch mit riesigen Codebasen arbeitet, ohne die Möglichkeit, Ihr Projekt in kleine, eigenständige Mini-Projekte aufzuteilen. Lösungen dafür sind zum Beispiel Monorepos oder NPM-Bibliotheken, aber es fehlt noch an gutem Tooling, was diese Lösung wenig skalierbar macht. Die Lösung dafür: bit.dev. Ein Tool, mit dem Sie Teile Ihres Projekts einfach in einer NPM-Bibliothek veröffentlichen, separat pflegen und einen klaren Überblick über alle einzelnen Elemente/Komponenten in der Bibliothek haben. Dieses Tool wollen wir auch selbst anwenden. Die Tools können uns dabei unterstützen, ältere Projekte zu verbessern, ohne zu viel Wartungszeit in Anspruch zu nehmen.
Als nächstes Sid Kshetrapal, Entwickler bei GitHub. Der Titel seines Vortrags? „Auf dem Grat zwischen Flexibilität und Konsistenz in Komponentenbibliotheken“. Was nichts anderes bedeutet, als wie entwickelt man Codestücke für ein Projekt, die einerseits für Konsistenz sorgen und andererseits dem Entwickler Freiräume für eigene Anpassungen lassen. Ein Problem, mit dem Entwickler jeden Tag konfrontiert sind. Als Beispiel verwendete er eine Fallstudie einer Refactor-Trajektorie eines Elements bei GitHub. Die folgenden Screenshots basieren alle auf derselben Komponente mit denselben Funktionen. eine Liste anzeigen, in der jedes Element in dieser Liste einen Text und/oder ein Symbol mit einer Aktion anzeigt, wenn Sie darauf klicken. Er konnte zeigen, wie das mit dem gleichen Bauteil möglich ist: sehr flexibel und dennoch durchgängig.
Nach diesem inhaltlichen Vortrag war Yann Braga, Softwareentwickler bei Chromatic, an der Reihe. Chromatic ist das Unternehmen hinter Storybook, dem Tool, mit dem wir unsere Komponenten in einer Art Handbuch dokumentieren und visualisieren. Yann erzählte uns, wie Storybook nicht nur für visuelle Tests, sondern auch für interaktive Tests verwendet werden kann. Sie können beispielsweise Interaktionstests in Storybook durchführen, bei denen Sie angeben, dass der Benutzer auf ein Dropdown klickt, und Sie dann erwarten, dass ein Untermenü angezeigt wird. Das Tolle an Storybook ist, dass Sie in einer Browserumgebung genau sehen können, worauf der Testagent klickt und wo es möglicherweise schief geht. Dies füllt wirklich die Lücke zwischen Unit-Tests und End-to-End-Tests und wir werden es sicherlich in unsere Projekte einbeziehen.
Dann war Luc van Kampen, Frontend-Berater bei Passionate People, an der Reihe. Luc hat uns erzählt, wie Authentifizierung in der Zukunft des Internets aussehen könnte. Nach Web 1.0 und Web 2.0 steht das Web 3.0 vor der Tür, das sich vollständig um ein dezentrales Netzwerk dreht. Jeder Teilnehmer dieses Netzwerks ist auch ein Hoster dieses Netzwerks, im Gegensatz zum heutigen Web, wo Sie nur einen Hosting-Server haben. Dies eröffnet völlig andere Möglichkeiten für Dinge wie die Authentifizierung, sodass Sie möglicherweise nie wieder ein Passwort auf Websites eingeben müssen. Eine interessante Vision, aber im Moment noch zu vage, um sie in unsere Projekte aufzunehmen.