Die digitale Landschaft verändert sich rasant. Wie bleiben Sie als Marke in einer Zeit relevant, in der die Konzentration abnimmt und die Online-Konkurrenz immer stärker wird? Indem Sie geschickt auf aktuelle Trends reagieren, können Sie das Engagement, die Conversions und die Personalisierung Ihrer Kampagnen steigern. Dies sind die wichtigsten digitalen Marketingtrends für das 2. Quartal 2025:
1. KI als Treiber Ihrer Marketingstrategie (ja, schon wieder)
KI ist kein Experiment mehr, sondern fester Bestandteil jeder modernen Marketingstrategie. Laut HubSpot erachten satte 93 % der Unternehmen KI als entscheidend für ihren Erfolg. Vielen Teams fehlt es jedoch noch immer an den nötigen Kenntnissen und Erfahrungen.
KI kann verwendet werden für:
-
Personalisierte Inhalte
-
Predictive Analytics
-
Kampagnenoptimierung
Der Fokus liegt nicht mehr auf of Sie müssen Ihre KI nutzen, aber Hacke Sie verwenden es intelligent im Rahmen Ihrer Strategie.
2. Von der Marke zur Person: Menschen folgen Menschen
Verbraucher fühlen sich anonymen Marken immer weniger verbunden. Sie wollen echte Geschichten von echten Menschen. Influencer, Markenbotschafter und Mitarbeiter spielen dabei eine immer wichtigere Rolle.
Konzentrieren Sie sich daher auf:
-
Authentischer Inhalt
-
Geschichten hinter den Kulissen
-
Persönliches Engagement durch soziale Medien
Dies erhöht nicht nur das Engagement, sondern stärkt auch das Vertrauen in Ihre Marke.
3. Shoppable Videos erobern die Oberhand
Shoppable Videos, die den direkten Kauf von Produkten ermöglichen, sind die interaktive Content-Form des Jahres 2025. Plattformen wie TikTok, Instagram, Pinterest und Facebook machen dies einfach.
Warum sie funktionieren, sie bieten:
-
mehr Engagement
-
kürzere Customer Journey
-
höhere Konversionsraten
Für den E-Commerce ist dies ein unverzichtbarer Trend.
4. Search Everywhere-Optimierung
Marken und Unternehmen können sich nicht mehr ausschließlich auf traditionelle Suchmaschinen wie Google und Bing verlassen. Das Benutzerverhalten ändert sich: Sie suchen in sozialen Medien, auf E-Commerce-Plattformen und mithilfe KI-gesteuerter Tools.
Deshalb ist es wichtig, überall dort präsent zu sein, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält. Denken Sie darüber nach:
-
Soziale Medien wie TikTok, Instagram und LinkedIn
-
KI-Plattformen wie ChatGPT oder Sprachassistenten
-
E-Commerce-Sites wie Bol.com oder Amazon
Dieser Multichannel-Ansatz erfordert eine Strategie, die über Suchmaschinen hinausgeht. Aufgrund der kurzen Aufmerksamkeitsspanne der Benutzer und der zunehmenden Online-Konkurrenz ist es entscheidend, möglichst viele digitale Kontaktpunkte anzubieten. Dies erhöht Ihre Sichtbarkeit und die Chance auf eine Konvertierung.
5. Wetteranzeigen für hyperrelevante Inhalte
Wetterbezogene Werbung bietet Marken eine einzigartige Gelegenheit, zum richtigen Zeitpunkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und das Engagement zu steigern. Indem Sie Kampagnen an die aktuelle Wetterlage anpassen, können Sie gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen.
Wetteranzeigen können über verschiedene digitale Kanäle wie Websites, mobile Apps und soziale Medien bereitgestellt werden. Mithilfe von Wetterdatendiensten werden Situationen wie Regen, Sonne oder Temperaturänderungen automatisch erkannt und die Werbung entsprechend angepasst.
Dieser Ansatz ermöglicht es, hyperrelevante und aktuelle Inhalte anzubieten. Denken Sie bei sommerlichen Temperaturen an Sonnenschutz oder an Regenkleidung, falls ein Regenschauer aufkommt. Werkzeuge wie Kanalisierbar machen die Umsetzung dieser Art dynamischer Kampagnen einfach.
6. Awareness-KPIs: Messung der tatsächlichen Aufmerksamkeit
Neue KPIs bieten bessere Einblicke in die Interaktion der Benutzer mit Anzeigen. Anstatt nur auf Klicks oder Impressionen zu achten, verlagert sich der Fokus auf tatsächliche Aufmerksamkeit und Engagement.
Beispiele für diese neuen Bewusstseinsmetriken sind:
-
Bewertung anzeigen: wie oft Ihre Anzeige tatsächlich angezeigt wurde
-
Verweildauer der Augen: die durchschnittliche Anzahl an Sekunden, die ein Nutzer Ihre Anzeige angesehen hat
-
APM (Aufmerksamkeit pro Tausend): die durchschnittliche Anzahl der Aufmerksamkeitssekunden pro 1.000 Impressionen, als Nachfolger des klassischen CPM
Mithilfe dieser Kennzahlen können Sie Kampagnen optimieren, um eine echte Wirkung statt nur oberflächlicher Interaktionen zu erzielen. Sie ermöglichen die Ansteuerung echter Sichtbarkeit, die in einer geschäftigen und unbeständigen digitalen Landschaft von entscheidender Bedeutung ist.
7. Ultrakurze Videos: Maximale Wirkung in weniger als 10 Sekunden
Ultrakurze Videoanzeigen von weniger als 10 Sekunden erfreuen sich schnell zunehmender Beliebtheit. Sie sind eine Möglichkeit, schnell Aufmerksamkeit zu erregen, insbesondere auf Mobilgeräten, wo die Aufmerksamkeitsspanne kürzer ist als je zuvor.
Angesichts der zunehmenden Menge an Inhalten und der zunehmenden Konkurrenz ist es entscheidend, Ihre Botschaft schnell und klar zu vermitteln. Kurzvideos eignen sich perfekt für Plattformen wie Instagram Reels, YouTube Shorts und TikTok.
Warum sie funktionieren:
-
Sie bringen sofortige Aufmerksamkeit
-
Sie sind für den mobilen Einsatz geeignet
-
Sie eignen sich ideal für Branding und Konvertierung
Es ist wichtig, für einen starken Eröffnungsrahmen, Untertitel und einen klaren Aufruf zum Handeln zu sorgen. So holen Sie das Beste aus der minimalen Betrachtungszeit heraus.
8. First-Party- und Zero-Party-Daten werden zur Norm
Aufgrund strengerer Datenschutzbestimmungen und dem Verschwinden von Third-Party-Cookies verlagert sich der Fokus im digitalen Marketing auf First-Party- und Zero-Party-Daten. Diese Formen der Datenerfassung bieten nicht nur mehr Kontrolle, sondern auch zuverlässigere Erkenntnisse.
-
Daten von Erstanbietern sind Daten, die Sie direkt über Ihre eigenen Kanäle erfassen, beispielsweise Website-Verhalten, Einkäufe oder E-Mail-Interaktionen.
-
Zero-Party-Daten sind Daten, die ein Benutzer freiwillig mit Ihnen teilt, beispielsweise über Präferenzen, Umfragen oder Quizze.
Beide Datentypen sind für personalisiertes Marketing wertvoll, da sie auf einer direkten, genehmigungsbasierten Interaktion mit Ihrer Zielgruppe basieren. Dies macht Ihre Strategie zukunftssicher und datenschutzsicher.
Fazit
Es geht um Relevanz
Wer intelligent auf diese Trends reagiert, entwickelt eine Strategie, die zum Verhalten und den Wünschen der Zielgruppe passt. Es geht um Relevanz, Geschwindigkeit und die Schaffung echter Verbindungen.